Mythen‒Check:
Mythos 1: „Zyklusbasiertes Training ist nur was für Leistungssportlerinnen.“
Falsch. Gerade im Alltag hilft es, Training und Belastung besser einzuordnen – auch (und besonders), wenn du nicht 6x die Woche trainierst.
Mythos 2: „Ich muss jetzt alles tracken und anpassen.“
Nein. Es reicht, wenn du beginnst, deinen Körper bewusster wahrzunehmen. Auch kleine Anpassungen im Rhythmus deines Wohlbefindens bringen große Veränderung.
Mythos 3: „In der Menstruation sollte man komplett pausieren.“
Nicht zwingend. Viele Frauen profitieren in dieser Phase von Bewegung oder auch Mobility – wichtig ist, dass du dich dabei gut fühlst.
Mythos 4: „Die wissenschaftliche Lage ist eindeutig.“
Ganz und gar nicht. Zyklusbasiertes Training ist ein spannendes, aber komplexes Forschungsfeld – viele Aussagen sind noch nicht ausreichend abgesichert. Umso wichtiger ist ein individueller, achtsamer Umgang.
Mythos 5: „Zyklusbasiertes Training ist nur ein Marketingtrend.“
Vielleicht ist es zum Trend geworden – aber das Thema ist wichtig und hat mehr Aufmerksamkeit verdient. Es geht um Selbstwahrnehmung, Gesundheit, Prävention und letztlich: Empowerment.